###Konzept
Digitale Überwachung ist heute, in all ihren Formen, aus dem gesellschaftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Nicht nur die einfache Kameraüberwachung auf Straßenkreuzungen, das immer transparenter werdende Privatleben eines jeden durch die meist freiwillige Partizipation an virtuellen Gemeinschaften und Plattformen, auch das 'Durchleuchten' des Einzelnen aus medizinischen Zwecken gehören zu diesem Themenkomplex. In der multimedialen Installation zur CYNETART setzt sich die Gruppe KAZOOSH! daher mit der Frage auseinander, wie gläsern der Mensch heute tatsächlich ist.
In einer Art Versuchsanordnung wird der Besucher dabei auf den vier Etagen des Foyers Ost an unterschiedlichen Stationen zunächst subtil und dann immer konkreter in die Interaktion der verschiedenen Projektionen und Vorgänge im Raum einbezogen. Scheinbar intimes wird exponiert. Dabei hat der Besucher nur bedingt die Möglichkeit sich dieser Exhibition zu entziehen- der digitale Voyeurismus verstrickt ihn auch ungewollt in sein Netz.
Ganz im Sinne des Festival as Lab ist das Projekt in seiner gesamten Entstehung für den Besucher mitzuverfolgen. Gearbeitet wurde ausschließlich vor Ort und in der Projektwoche vom 12.11 bis 18.11. Das Arbeiten an sich sowie das Erweitern der Fähigkeiten und des individuellen Wirkungsradius jedes Einzelnen Teilnehmers steht dabei im Fokus der Arbeit. Die Gruppe schafft so in ihrer Installation einen Hybridzustand zwischen einer prozessorientierten Kunst ganz im Sinne der Tradition des Festspielhauses und einer statischen Ausstellungspraxis.
###Ausstellung
In einer Art Versuchsanordnung wird der Besucher dabei auf den vier Etagen des Foyers Ost an unterschiedlichen Stationen zunächst subtil und dann immer konkreter in die Interaktion der verschiedenen Projektionen und Vorgänge im Raum einbezogen. Scheinbar intimes wird exponiert. Dabei hat der Besucher nur bedingt die Möglichkeit sich dieser Exhibition zu entziehen- der digitale Voyeurismus verstrickt ihn auch ungewollt in sein Netz.
Ganz im Sinne des Festival as Lab ist das Projekt in seiner gesamten Entstehung für den Besucher mitzuverfolgen. Gearbeitet wurde ausschließlich vor Ort und in der Projektwoche vom 12.11 bis 18.11. Das Arbeiten an sich sowie das Erweitern der Fähigkeiten und des individuellen Wirkungsradius jedes Einzelnen Teilnehmers steht dabei im Fokus der Arbeit. Die Gruppe schafft so in ihrer Installation einen Hybridzustand zwischen einer prozessorientierten Kunst ganz im Sinne der Tradition des Festspielhauses und einer statischen Ausstellungspraxis.
###Umsetzung
In einer Art Versuchsanordnung wird der Besucher dabei auf den vier Etagen des Foyers Ost an unterschiedlichen Stationen zunächst subtil und dann immer konkreter in die Interaktion der verschiedenen Projektionen und Vorgänge im Raum einbezogen. Scheinbar intimes wird exponiert. Dabei hat der Besucher nur bedingt die Möglichkeit sich dieser Exhibition zu entziehen- der digitale Voyeurismus verstrickt ihn auch ungewollt in sein Netz.
Ganz im Sinne des Festival as Lab ist das Projekt in seiner gesamten Entstehung für den Besucher mitzuverfolgen. Gearbeitet wurde ausschließlich vor Ort und in der Projektwoche vom 12.11 bis 18.11. Das Arbeiten an sich sowie das Erweitern der Fähigkeiten und des individuellen Wirkungsradius jedes Einzelnen Teilnehmers steht dabei im Fokus der Arbeit. Die Gruppe schafft so in ihrer Installation einen Hybridzustand zwischen einer prozessorientierten Kunst ganz im Sinne der Tradition des Festspielhauses und einer statischen Ausstellungspraxis.
Festspielhaus Hellerau - 2011
CYNETART - internationales Festival für computergestützte Kunst